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DEUTSCHE U18-JUNIOREN GUT VORBEREITET ZUR EM

7er-Europameisterschaft vom 5. bis 7. Juli im französischen Strasbourg

HEIDELBERG. Am kommenden Wochenende (5. bis 7. Juli) startet im Stade de Hautepierre im französischen Strasbourg die 7er-Rugby-Europameisterschaft der U18-Junioren. Für das deutsche Team um die Nationaltrainer Jan Ceselka und Max Pietrek, die über die letzten Monate ein schlagkräftiges Team geformt haben, soll es diesmal möglichst über das Viertelfinale hinaus gehen.

(Foto: Rugby Europe / Eric Frachon 2023)

Die Coaches zeigen sich insgesamt zufrieden mit der Vorbereitung auf dieses EM-Turnier. Man hatte unter anderem ein gemeinsames Trainingscamp mit und Testspiele gegen Litauen, ein Turnier in Bologna, dazu zwei weitere Lehrgänge sowie verschiedene Maßnahmen am Talent- und Ausbildungszentrum in Heidelberg.

Trainer Max Pietrek: „Ich denke, dass wir als Team gut vorbereitet sind, auch wenn wir uns vom Turnier in Bologna etwas mehr erhofft hätten. Das haben wir zwar gewonnen, aber insgesamt war das Niveau dort diesmal nicht so hoch wie in der Vergangenheit. Als Vorbereitungsturnier war es dennoch okay. Wir konnten die Spieler im Turniermodus testen und einen besseren Überblich gewinnen.“ Jetzt ist das Team bereits seit gestern in Heidelberg in der direkten Wettkampfvorbereitung und arbeitet noch an einigen Feinheiten, etwa bei Spielstruktur oder Standards. Donnerstag startet man in Richtung Strasbourg.

Für diese 13 Spieler hat sich das Trainerteam für diese U18-EM entschieden:
Berliner SV: Til ZahnerHeidelberger RK: Nils Benighaus, Max Zahner, Haakon Oeß, Aurel Knorr SC Germania List: Luan DietzRK Heusenstamm: Eric RauschRC Aachen: Bela SindermannSC Frankfurt 1880: Rick ByszioEngland: Albert KreuzbergIrland: Nial Miskella, Connor MüllerParis: Edward Jumatate
Auf Abruf: Alexander Sans, Jakob Schüttler, Moritz Kießling (RK Heusenstamm), Bruno Zamola
(SC Frankfurt 1880), Quentin Hickstein (RK 03 Berlin) Eduardo Hauptmeier Lopez (Irland), Philip
Buchta Julius Diawara (TSV Handschuhsheim), Ben Sida (RC Aachen), Karl Kasper (Paris)

Personell können die Coaches aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Albert Lindner steht aus persönlichen Gründen nicht zur Verfügung. Ansonsten geht Rugby Deutschland mit einem guten Mix aus älteren und jüngeren Spielern ins Turnier. „Das ist ein sehr guter Kader mit Spielern aus ganz Deutschland und manchen, die auch im Ausland wertvolle Erfahrungen sammeln. Auch, wenn nicht alle bei allen Maßnahmen dabei waren, hat sich der Kader insgesamt sehr gut zusammengefunden“, so Max Pietrek. „Wir sind eigentlich guter Dinge für dieses Turnier, wollen das Viertelfinale erreichen und gern auch mal wieder über diese Hürde hinauskommen.“

In der Gruppenphase dieser EM bekommt es das deutsche Team am Freitag um 12.44 Uhr zunächst mit Litauen zu tun, ein Team, dass man aus gemeinsamen Trainingseinheiten gut kennt und dass über gute Athleten verfügt. Über Rumänien (Freitag, 16.44 Uhr) weiß man bislang so gut wie nichts. Und am Samstag um 12.06 Uhr wird das letzte Vorrundenspiel gegen den 2023er Vize-Europameister und neuerlichen Mitfavoriten Irland angepfiffen.

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