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STOLZ STATT BRONZE

Olympische Spiele Paris 2024, Tischtennis-Wettbewerbe (27. Juli bis 10. August) * * *  Deutschlands Damen als bestes Team Europas Olympia-Vierter

Annett Kaufmann und ihre Teamkolleginnen (c) DTTB

PARIS.  Mit ihrem Halbfinaleinzug sorgten Deutschlands Damen bei den Olympischen Spielen in Paris für eine Sensation. Für ein Tischtennis-Wunder reichte es am Ende allerdings nicht. Die Mannschaft von Bundestrainerin Tamara Boros unterlag im Spiel um die Bronzemedaille dem hohen Favoriten Südkorea mit 0:3. Annett Kaufmann, Yuan Wan und Xiaona Shan beenden das olympische Turnier jedoch als beste europäische Mannschaft auf einem herausragenden vierten Rang.

Bestes Team Europas: Brillante Leistungen und ein sensationell guter vierter Rang

Das Wichtigste vorne weg: An den brillanten Leistungen des Trios Kaufmann, Shan und Wan ändert die heutige Niederlage nichts, ganz im Gegenteil: Der finale vierte Platz mit den glanzvoll erkämpften Siegen über die USA und Indien ist ohne die unmittelbar vor den Olympischen Spielen mit ihrem zweiten Achillessehnenriss binnen sechs Monaten ausgefallene Weltklasseabwehrspielerin Ying Han und die während des Einzelwettbewerbs verletzte Spitzenspielerin Nina Mittelham (Bandscheibenproblematik) weit mehr, als in dieser Konstellation zu erwarten war. 

Bundestrainerin Boros: „Der vierte Platz meiner Mädels macht mich wirklich stolz“

Für Damen-Bundestrainerin Tamara Boros überwog angesichts der Leistungen ihrer Schützlinge denn auch der Stolz über das Erreichte deutlich die Enttäuschung über die Niederlage: „Leider haben wir keine Medaille gewonnen, aber dieser vierte Platz meiner Mädels macht mich wirklich stolz. Das ist ein sehr gutes Ergebnis. Wir brauchen jetzt ein bisschen Zeit und müssen zur Ruhe kommen. Dann können wir die nächsten vier Jahre weiterarbeiten.“

Sportdirektor Prause: „Eine herausragende Teamleistung“

DTTB-Sportdirektor Richard Prause lobte: „Ich gratuliere dem deutschen Damen-Team! Alle haben verfolgt, welche großen Herausforderungen die Damen im Vorfeld der Olympischen Spiele und auch während der Spiele hatten. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an unsere medizinische Abteilung mit unserem Physiotherapeuten Peter Heckert und Mannschaftsarzt Dr. Toni Kass. Dass sich die deutschen Damen trotzdem wie ein Phönix aus der Asche erheben und hier als beste europäische Mannschaft in ein olympisches Halbfinale kommen, ist eine herausragende Teamleistung. Dafür muss man ihnen wirklich ganz großen Respekt zollen. Es ist ein herausragend, dass die Damen überhaupt um die Medaillen gespielt haben.“

Verschworene Gemeinschaft, die bis zum Schluss an sich glaubt

Warum Deutschlands Damen aus durch die Ausfälle erzwungenen Not eine Tugend machten, ist gleich mehreren Faktoren geschuldet. Das Trio, in dem die Olympia-Debütantinnen Annett Kaufmann (nach Ying Hans Ausfall Anfang Juli) und Yuan Wan (kurzfristig während des Turniers nach Verletzung Nina Mittelhams) an die Seite drei 41 Jahre alten dreimaligen Olympiateilnehmerin Xiaona Shan in das Team rückten, wurde in Paris zur verschworenen Gemeinschaft. Unermüdlich motiviert und angetriebenen von Bundestrainerin Tamara Boros, glaubten ein Routinier und zwei Ergänzungsspielerinnen bis zum Schluss und gegen jeden Gegner an ihre Chance, als Siegerinnen den Tisch zu verlassen. Gleichzeitig hob Talent Annett Kaufmann mit den gestellten Aufgaben ihr spielerisches Niveau auf Weltklasseniveau, während Doppel-Spezialistin Yuan Wan an der Seite von Xiaona Shan eindrucksvoll ihre enormen Leistungsfortschritte in den letzten Monaten bestätigte. Auch Xiaona Shan rief im Doppel ihr volles Leistungsvermögen ab.

Annett Kaufmann tröstet ihre Teamkolleginnen

Trotz allem Stolz über das Erreichte flossen nach der Niederlage nach dem geplatzten Bronzemedaillentraum zunächst einmal verständlicherweise die Tränen, vor allem bei Yuan Wan und Xiaona Shan, die das wichtige Auftaktdoppel nur knapp verloren hatten. Annett Kaufmann tröstete ihre Teamkolleginnen: „Wir sind eine Mannschaft. Wir gewinnen und verlieren zusammen. Und wenn es einer da nicht gut geht, dann versuchen wir sie aufzubauen und ihr Mut zuzusprechen und manchmal auch die Augen zu öffnen, weil man sich oft nur aufs Negative fokussiert. Wir müssen auch für uns klarstellen, dass wir hier mit einer Ersatzmannschaft angereist sind. Yuan und ich waren ursprünglich gar nicht eingeplant. Dass wir so den vierten Platz erreichen, muss man sich mal vor Augen führen.“

Tamara Boros: „Südkorea war stark. Annett hat ein super Turnier gespielt“

Gegen das haushoch favorisierte Südkorea aber blieb die erträumte Sensation aus. Nach dem unglücklich im fünften Satz verlorenen Auftaktdoppel von Yuan Wan/Xiaona Shan blieben Annett Kaufmann und Xiaona Shan in ihren Einzelduellen ohne wirkliche Chance. Bundestrainerin Tamara Boros ging nach dem Match in die Analyse: „Die Südkoreanerinnen haben sehr gut gespielt. Lee Eunhye war gegen Annett überragend. Sie hat überhaupt keinen Fehler gemacht. Annett war, was normal ist, mental schon ein bisschen müde. Sie hatte heute nicht so viel Geduld, hat aber trotzdem alles versucht. Lee hat hier hat genau das gespielt, was für Annett unangenehm ist.“

Boros führt aus: „Annett konnte Lees Aufschlag nicht gut flippen. Hat sie ihn lang zurückgeschupft, kam ein für sie sehr unangenehmer Topspin. Sie hat nicht herausgefunden, was sie spielen muss, um besser ins Spiel zu kommen. Sie war außerdem nervöser als sonst, aber das ist in einem solchen Spiel ja völlig normal. Annett hat ein super Turnier gespielt. Sie hat gezeigt, dass sie nicht nur unsere Zukunft ist, sondern schon jetzt im Stande ist, Großes zu leisten und zur Weltklasse gehört.“ Zu den beiden übrigen Spielen sagte Boros: „Genauso taktisch klug hat Jeon Jihee gegen Nana gespielt. Im Doppel haben Xiaona und Yuan aber gegen eines der besten Doppel der Welt eine Weltklasseleistung gezeigt. Nach 0:2-Satzrückstand den 2:2 Ausgleich zu schaffen und mit 7:4 in Führung zu gehen, war sehr stark: Vor allem Yuan hat unglaublich gut gespielt, aber auch Nana war spitze.“

Annett Kaufmann unterliegt glänzend eingestellter Lee Eunhye

Als Leistungsträgerin hatte sich gegen die USA, Indien und Japan die erst seit wenigen Wochen 18 Jahre alte Abiturientin Annett Kaufmann erwiesen, die nach den Olympischen Spielen die Laufbahn als Profi einschlagen wird. „The sky is the limit“, so hatte ZDF-Reporter Michael Kreutz den Auftritt von Annett Kaufmann kommentiert, nachdem die Hochbegabte ein beeindruckender Sieg über Japans Weltranglistenachte Miwa Harimoto eingefahren hatte. Dass jedoch selbst für Kaufmann, die mit einer 5:1-Bilanz ihre Olympia-Premiere abschloss, trotz ihres außergewöhnlichen Talents die Bäume noch nicht an jedem Tag bis in den Himmel wachsen und Rückschläge stets auch wichtiger Teil der Entwicklung sind, veranschaulichte heute das zweite Match des Bronzemedaillenduells.

Im Einzel zwischen der in der nächsten Saison für den SV DJK Kolbermoor spielenden Annett Kaufmann und Lee Eunhye wurde schnell deutlich: Die Südkoreanerin hatte ihre Gegnerin genauestens studiert und präsentierte sich perfekt eingestellt auf die zuvor mit fünf Siegen in fünf Spielen so eindrucksvoll durch das Turnier gestürmte Deutsche. Die Asiatin hatte so gut wie keine Mühe mit den Aufschlägen Kaufmanns und stellte die Europameisterin aller Nachwuchsklassen mit klugen, zumeist kurzen Rückschlägen, starken Aufschlägen und variablem Angriffsspiel vor eine ganze Reihe kniffliger Aufgaben, auf die die Abiturientin heute nur selten probate Lösungen fand. Lediglich im zweiten Durchgang erarbeitete sich Kaufmann vorübergehend eine Chance auf einen Satzgewinn, als sie über 6:4 und 7:5 erstmals mit zwei Punkten in Führung ging. Der Vorsprung schmolz jedoch sofort wieder dahin, Lee sicherte sich auch Durchgang zwei und bejubelte einen schnellen dritten Satz später die südkoreanische 2:0-Führung.

Annett Kaufmann: Druck durch eigene Erwartungserwartungshaltung

Annett Kaufmann gratulierte ihrer Gegnerin zu einem starken Auftritt: „Lee hat taktisch sehr gut gegen mich gespielt, genau die Punkte angespielt, die für mich etwas unangenehm waren. Sie hat keine einfachen Fehler gemacht, supergut platziert und es war für mich dann schwierig ins Spiel zu finden. Ich selbst habe mich heute im Spiel nicht so wohlgefühlt. Auch emotional war meine Einstellung vorher anders, denn natürlich möchte man gewinnen, hat eine gewisse Erwartung an sich selbst und damit auch einen gewissen Druck. Der hat mich nicht explizit gestört, aber er hat unterbewusst einen Einfluss darauf, wie man spielt.“

Kaufmann: „Mit etwas Abstand kann ich bestimmt auch stolz auf mich sein“

Eine zusammenfassende Bilanz ihrer ersten Olympischen Spiele wollte Kaufmann unmittelbar nach der Niederlage noch nicht ziehen: „Direkt nach dem Spiel ist es zu schwer, hier eine Bilanz der Tage in Paris zu ziehen. Die Enttäuschung ist natürlich groß. Aber wenn ich erst mal wieder zu Hause oder im Urlaub bin, ein bisschen Pause vom Tischtennis habe und Abstand von diesem krassen halben Jahr, kann ich bestimmt das Positive sehen und auch stolz auf mich sein.“ Nach den turbulenten Tagen von Paris freut sich Kaufmann auf zu Hause und ein bisschen Ruhe: „Die letzten Wochen und Monate waren sehr anstrengend und emotional. Ich bin froh, wenn ich jetzt ein bisschen Zeit mit meiner Familie verbringen und einfach mal von allem möglichen abschalten kann – egal ob Social Media oder Tischtennis. Ich brauche jetzt Ruhe und Zeit für mich. Dann kann ich auch realisieren, was ich hier eigentlich erreicht habe, wie ich gespielt habe und was ich daraus mitnehmen kann.“

Weltklasse: Yuan Wan/Xiaona Shan verpassen deutsche Führung um Haaresbreite Als eine der Schlüsselpartien des Bronzemedaillenmatches war zuvor das Doppel angesehen worden. Der heftige Jubel, mit dem sich die Weltranglistenachte Shin Yubin und die Weltranglisten-15. Jeon Jihee nach fünf Sätzen in die Arme fielen, unterstrich die Bedeutung, die Südkorea dem ersten Spiel zu Beginn des Bronzemedaillenmatches gegen Deutschland beigemessen hatte. So brachte das Land sofort seine besten beiden Einzelspielerinnen an den Tisch: Die Weltmeisterschafts-Zweiten im Doppel sollten mit einem sicheren Punktgewinn die Führung und damit wichtigen Rückenwind für den weiteren Spielverlauf zu sichern. Der heftige Jubel war jedoch auch Ausdruck der Erleichterung: Denn Yuan Wan und Xiaona Shan, das erstmals überhaupt bei den Olympischen Spielen gemeinsam angetretene Duo, die Nummern 96 und 40 des ITTF-Rankings, brachten die klaren Favoritinnen kräftig ins Wanken.

Am Ende ging die Rechnung Südkoreas zwar hauchdünn auf. Doch die Art und Weise, wie Yuan Wan und Xiaona Shan im Matchverlauf ihre Leistung auf das Weltklasseniveau ihrer Gegnerin schraubten, war bemerkenswert. Im dritten Satz war es nach einem 1:5-Rückstand der pure Wille und bei 10:7 der eingesprungene Vorhandschuss im Fallen von Yuan Wan, die für den Anschluss sorgten. Nach einem abgewehrten Matchball in Durchgang vier durfte das Duo im Entscheidungssatz bei zu einer 7:4-Führung dann sogar kurzzeitig von der Sensation träumen. Es waren dann jedoch vor allem die unglücklich verlorenen Ballwechsel bei 7:6 und 8:8, die die Weichen für den hauchdünnen 11:8-Erfolg der WM-Zweiten stellten. Xiaona Shan ärgerte sich vor allem über den verlorenen Punkt bei 8:8: „Wir haben hier ein wirklich gutes Doppel gegen dieses erfahrene Weltklasse-Duo gespielt, das schon so lange zusammenspielt. Das 8:8 im letzten Satz war der Knackpunkt. Meinen Vorhandschuss auf den hohen Ball hat Shin Yubin noch irgendwie auf die Kante zurückgeblockt.“

Yuan Wan: „Sehr gut gespielt, aber im Moment tut es sehr weh“

Ein Wellental der Gefühle durchlebte die erneut stark aufspielende Yuan Wan. Die 27 Jahre alte Bundesligaspielerin des TTC Weinheim sagte: „Nachdem wir wie gegen Japan 0:2 hinten waren, habe ich mir wieder gesagt, dass ich jetzt riskieren und so unangenehm spielen muss, wie es geht. Ich habe jede Chance genutzt, den Ball so fest zu spielen, dass wir direkt den Punkt machen. Bei 7:4 für uns konnten unsere Gegnerinnen leider noch mal zwei Prozent mehr aus sich herausholen. Sie haben da Bälle noch herausgekratzt, bei denen wir dachten, wir hätten den Punkt schon gemacht. Im Moment tut es sehr weh, dass wir es nicht geschafft haben, zu gewinnen. Aber es ist schon Wahnsinn zu wissen, dass Nana und ich vor diesem Turnier nicht einmal zusammen Doppel trainiert, geschweige denn ein Match gespielt haben, weil mein Einsatz ja überhaupt nicht vorgesehen war. Unter diesen Voraussetzungen gegen das zweitbeste Doppel der Welt ein solches Spiel abzuliefern, ist schon gut.“

Xiaona Shan: „Das ist viel mehr, als wir erwartet haben“

Südkoreas Bronzemedaillengewinn erkämpfte sich anschließend die favorisierte Weltranglisten-15. Jeon Jihee im Duell mit der Weltranglisten-40. Xiaona Shan, die monatelang bis drei Wochen vor den Olympischen Spielen nur eingeschränkt trainieren konnte, weil ihr eine Bandscheibenproblematik wiederkehrende Probleme im Nackenbereich bescherten. Nicht in Bestform nach Paris gereist, stand das Penholderass des ttc berlin eastside gegen die favorisierte Südkoreanerin auf verlorenem Posten. Die 41 Jahre alte EM-Dritte sagte nach dem Match: „In Tokio hatten wir auch um Bronze gespielt und verloren. Unsere Niederlage tut im Moment sehr weh. Ich hätte auch gerne im Einzel noch mehr gegeben, aber ich habe es nicht geschafft.“

Xiaona Shan weiß aber auch, warum sie schon bald wieder fröhlich lachen wird: „Eigentlich können wir zufrieden sein. Annett, Yuan und ich hatten zuerst gehofft, dass wir mit dieser Mannschaft vielleicht die ersten Runde überstehen und standen am Ende im Halbfinale. Annett hat überragend gespielt und Yuan super im Doppel. Das ist viel mehr, als wir nach den Rückschlägen mit den vielen Verletzungen vorher erwartet hatten.“

Die Ergebnisse und Ansetzungen in der Übersicht

Damen, Spiel um Bronze 
Deutschland – Südkorea 0:3
Xiaona Shan/Yuan Wan – Jeon Jihee/Shin Yubin 2:3 (-6,-8,8,10,-8)
Annett Kaufmann – Lee Eunhye 0:3 (-8,-6,-2)
Xiaona Shan – Jeon Jihee 0:3 (-6,-6,-6)

Damen, Spiel um Gold am Samstag um 15 Uhr
China – Japan

Herren, Spiel um Gold (Freitag)
China – Schweden 3:0
Herren, Spiel um Bronze (Freitag)
Frankreich – Japan 3:2

Alle Ergebnisse

Damen-Team
Herren-Team

Links

Weitere Infos

Damen-Team: Nina Mittelham (ttc berlin eastside / WR: 17, Olympia-Teilnahmen: -), Shan Xiaona (ttc berlin eastside / WR: 40, OT: 2016, 2020), Annett Kaufmann (SV DJK Kolbermoor / WR: 100, OT: -), Ergänzungsspielerin: Yuan Wan (TTC Weinheim / WR: 96, OT: -)
Herren-Team: Dang Qiu (Borussia Düsseldorf / Weltrangliste: 12, Olympia-Teilnahmen: -), Dimitrij Ovtcharov (TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell / WR: 15, OT: 2008, 2012, 2016, 2020), Timo Boll (Borussia Düsseldorf / WR: 23, OT: 2000, 2004, 2008, 2012, 2016, 2020), Ergänzungsspieler: Patrick Franziska (1. FC Saarbrücken-TT / WR: 11, OT: 2020).
Herren-Einzel: Dang Qiu, Dimitrij Ovtcharov
Damen-Einzel: Nina Mittelham, Xiaona Shan
Gemischtes Doppel: Dang Qiu/Nina Mittelham

ITTF-Nominierung Schiedsrichter
Olympia: Kerstin Duchatz (Herne)
Paralympics: Anja Gersdorf (Düsseldorf)

Die bisherigen 9 Medaillengewinne Deutschlands im Tischtennis
Gold: –
Silber: 4
Bronze: 5

1992, Barcelona
Silber Herren-Doppel: Steffen Fetzner/Jörg Roßkopf
1996, Atlanta
Bronze Herren-Einzel: Jörg Roßkopf
2008, Peking
Silber Herren-Mannschaft: Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov, Christian Süß
2012, London
Bronze Herren-Einzel: Dimitrij Ovtcharov
Bronze Herren-Mannschaft: Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov, Bastian Steger
2016, Rio de Janeiro
Silber Damen-Mannschaft: Ying Han, Xiaona Shan, Petrissa Solja
Bronze Herren-Mannschaft: Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov, Bastian Steger
2020, Tokio
Bronze Herren-Einzel: Dimitrij Ovtcharov
Silber Herren-Mannschaft: Timo Boll, Patrick Franziska, Dimitrij Ovtcharov

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