KERPEN-MANHEIM. Vom 19.-21. Juli steht der Erftlandring in Kerpen ganz im Zeichen der Deutschen Kart-Meisterschaft. Fast 200 Kartsportler aus dem In- und Ausland gehen an den Start, darunter auch mehrere Schützlinge des Kart-Club Kerpen-Manheim e.V. – zwei davon sind Halbzeitmeister in ihrer Klasse und haben große Chancen auf den Meisterpokal. Im besten Gewand begrüßt der 1.107 Meter lange Kurs das größte Rennen des Jahres.
Michael und Ralf Schumacher, Sebastian Vettel und viele mehr haben ihre großen Motorsportkarrieren in Kerpen begonnen. Nun folgen zwei weitere aufstrebende Rennfahrer, welche vor einigen Jahren ihre ersten Gehversuche in der Kartschule des Kart-Club Kerpens machten. Lars Ramaer und Maximilian Schleimer gehören in der Deutschen Kart-Meisterschaft zu den Fahrern, die es zu schlagen gilt.
Der 13-jährige Youngster Lars Ramaer kommt aus Kerpen und ist bisher ungeschlagen. Als einziger überhaupt gewann er in der Junior-Klasse die ersten drei Saisonrennen. Auf seiner Heimstrecke geht er als großer Favorit auf die Reise. Neben ihm führt mit Maximilian Schleimer ein weiterer Schützling des Kart-Club Kerpen ein Klassement an. In seinem ersten Jahr bei den Schaltkarts verbuchte Schleimer zwei von drei Siegen und geht ebenfalls als Halbzeitmeister in die zweite Jahreshälfte. Wenn beide so weiter machen, steht ihnen zum Gewinn der Meisterschaft nichts mehr im Wege. Nicht zu Vergessen sei auch vorjahres DJKM Champion und ebenfalls KCK Schützling Luke Kornder, der aktuell in der Deutschen Junioren-Kart-Meisterschaft auf Platz 3 liegend weiterhin noch die Möglichkeit der Titelverteidigung hat.
Die Deutsche Kart-Meisterschaft (DKM) ist das höchste deutsche Championat und findet zum 62. Mal statt. Dazu hat sich der weltberühmte Erftlandring nochmal richtig rausgeputzt. Ein teilweise neuer Asphalt, hochmoderne Streckenbarrieren und eine modernisierte Infrastruktur lassen die Anlage in neuem Glanz erscheinen. An beiden Renntagen wartet mit fast 30 Rennen ein volles Programm. Für Motorsport-Fans die Chance des Jahres die zukünftigen Talente noch hautnah zu erleben. Am Samstag und Sonntag geht es jeweils um 10 Uhr mit dem Zeittraining respektive den ersten Rennen los.