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FUN-RUN DER US BOTSCHAFT MIT CHARGÉ ALAN MELTZER UND RENNVETERAN MARTIN W. TEAGUE

Dienstag, 24. September 2024, 17:00 Uhr, US-Botschaft (Eingang Behrenstraße 74)

(c) Jane Teague

BERLIN. Der Finisher des „1. Berliner Volksmarathon“, der Amerikaner Martin W. Teague, hat sich offiziell zum 50. BERLIN-MARATHON angemeldet. Im Vorfeld des Wettbewerbs veranstaltet die US Botschaft zu seinen Ehren einen FUN-RUN, an dem Teague und Alan Meltzer, Chargé d’Affaires der US Vertretung in Deutschland, teilnehmen werden.

Teague diente 1974 als Soldat bei der US Berlin Brigade und war Mitglied des US-Marathonteams. Das Team trainierte für den Athen-Marathon im Herbst des Jahres. Nachdem allerdings der Konflikt zwischen Griechenland und der Türkei um Zypern ausgebrochen war, wurde der Start in Athen von der US-Regierung untersagt. Deswegen startete das Team mit zehn Läufern ersatzhalber beim
„1. Berliner Volksmarathon“. Neun kamen ins Ziel. Für seinen Lauf am 29. September 2024 erhält Teague von Race Director Mark Milde – wie 1974 – die Startnummer 6, die in Berlin nur den Top-Läufern vorbehalten ist.

Der BERLIN-MARATHON wurde bereits vor der Wiedervereinigung von den Alliierten sehr unterstützt.

BERLIN-MARATHON-Gründer Horst Milde erinnert sich: „Als der BERLIN-MARATHON 1981 aus dem Grunewald in die Innenstadt mit Start am Reichstag umzog, lud mich John Kornblum, der spätere US-Botschafter, in seine Residenz in der Pacelliallee zum Dinner ein. Dort beklagte ich, dass die Berliner Polizei mir die Laufstrecke am „Checkpoint Charlie“ untersagte, weil der ungehinderte Zugang zum sowjetischen Sektor für Diplomaten durch die Läufer nicht gewährleistet wäre. Er versprach mir, das Problem zu lösen, so wie es die Amerikaner immer schafften. Zur Freude des Veranstalters hatte Kornblum Erfolg, sonst hätte der BERLIN-MARATHON nicht stattfinden können.“

Eine gute Verbindung zur US-Botschaft pflegt auch Martin W. Teague.

Er nahm bereits am 25-jährigen Jubiläum 1998 des BERLIN-MARATHON teil und will nun seine läuferische Karriere mit der Teilnahme am 50-jährigen Jubiläum abschließen.

Mehr zu Martin W. Teague unter:

50 Jahre BERLIN-MARATHON“ – Martin W. Teague/USA, Finisher des 1. Berlin-Marathons 1974, startet jetzt beim 50. Berlin-Marathon 2024 – Er erzählt seine Geschichte
https://news.germanroadraces.de/50-jahre-berlin-marathon-martin-w-teague-usa-finisher-des-1-berlin-marathons-1974-startet-jetzt-beim-50-berlin-marathon-2024-er-erzaehlt-seine-geschichte/

Amicale Sportive de l’Ambassade de France – Berlin e.V. – Marathon Laufen – Eine unendliche Familienreise –
Podiumsdiskussion anlässlich des 50. Berlin-Marathons 2024
Die
Amicale Sportive de l’Ambassade de France freut sich, anlässlich des 50. Berlin- Marathons eine besondere Podiumsdiskussion mit dem Titel „Marathon Laufen – Eine unendliche Familienreise“ zu organisieren. 

Die Veranstaltung findet am 20. September 2024 um 18 Uhr im On Community Hub (Köpenicker Str. 122, 10179 Berlin) statt.

Das Laufen ist mehr als nur ein Sport. Es besitzt die Kraft, Menschen über Distanzen, Kulturen und Generationen hinweg zu verbinden. Es fördert persönliches Wachstum, Widerstandsfähigkeit und schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit zu einer globalen Gemeinschaft, der „Familie des Laufens“. Diese Podiumsdiskussion wird die tiefgreifenden Auswirkungen des Laufens auf das Leben und die Verbindungen der Menschen hervorheben. Drei außergewöhnliche Persönlichkeiten werden ihre inspirierenden Geschichten teilen, die zeigen, wie der Laufsport Erbe, Familie und die Suche nach Zugehörigkeit miteinander verwebt:
Horst Milde: Der Gründungsvater des Berlin-Marathons und eine zentrale Figur in der Entwicklung des Laufs zu einem weltweiten Ereignis. Unter seiner Leitung wuchs der Berlin-Marathon zu einem internationalen Fest der Gemeinschaft und Ausdauer. Bis 2004 war er Renndirektor und übergab das Amt anschließend an seinen Sohn Mark. Sein Vermächtnis prägt die Welt des Laufsports bis heute.
• Martin W. Teague: Ein Veteran der US-Armee und Teilnehmer des ersten Berlin- Marathons im Jahr 1974. Martin lief nicht nur den Marathon, sondern feierte auch seine Hochzeit und „Flitterwochen“ in Berlin. 50 Jahre später wird er den Lauf erneut bestreiten und sein Jubiläum mit seiner Frau Jane feiern.
• Mirae kh Rhee: Eine in Berlin lebende Künstlerin und Gründerin des Projekts „Run Towards My Family“. Sie nutzt den Marathonlauf, um das Thema der adoptierten Auslandskoreaner und ihre Suche nach ihren biologischen Familien in den Fokus zu rücken. In diesem Herbst wird sie am JTBC Seoul Marathon
teilnehmen, um auf das Schicksal der über 200.000 südkoreanischen Familien aufmerksam zu machen, die durch internationale Adoptionen getrennt wurden. Diese Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Kraft des Laufens als verbindendes Element und als Quelle der Inspiration zu erleben. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, an diesem besonderen Event teilzunehmen.

Details zur Veranstaltung
• Datum: 20. September 2024 • Uhrzeit: 18:00 Uhr • Ort: On Community Hub, Köpenicker Str. 122, 10179 Berlin
Kontakt:
Amicale Sportive de l’Ambassade de France
Anmeldung: info@asaf.de oder:   http://info@asaf.de oder: https://www.eventbrite.com/e/marathon-running-an- endless-family-journey-tickets-1022059235687?aff=oddtdtcreator  – Telefon: +33 7 82923238
Über die Amicale Sportive de l’Ambassade de France: Die Amicale Sportive ist der Sportverein der Französischen Botschaft in Berlin und fördert durch zahlreiche Sportveranstaltungen und Events den interkulturellen Austausch und die körperliche Gesundheit.

FORUM FÜR SPORTGESCHICHTE: Die Geschichte des Berlin-Marathons: „Immer wieder Marathon!“

Forum für Sportgeschichte gibt zum 50. Jubiläum des Rennens ein 248-Seiten-Werk heraus

Am 29. September feiert der Berlin-Marathon seine 50. Auflage mit voraussichtlich rund 50.000 Läufern. Anlässlich dieses Jubiläums hat das Forum für Sportgeschichte (Sportmuseum Berlin / AIMS Marathon Museum of Running) ein 248-seitiges Buch mit dem Titel „Immer wieder Marathon!“ herausgegeben. Es gibt zu diesem Jubiläum kein anderes annähernd vergleichbares Werk. Die 1998 und 2003 publizierten Jubiläums-Journale zum 25. beziehungsweise 30. Berlin-Marathon sind längst vergriffen.

Neben der einmaligen, facetten

reichen Geschichte des Berlin-Marathons, der wie kein anderes Rennen mit der Stadtgeschichte des einst geteilten Berlins verbunden ist, werden auch die frühe Historie des Laufsports, beginnend mit der Antike in Griechenland, und die historischen Laufsport-Entwicklungen in Berlin dargestellt. Zudem ist „Immer wieder Marathon!“ eine Hommage auf Horst Milde, den Gründer des Berlin-Marathons, der 1964 die Berliner Laufbewegung startete und 40 Jahre lang größtenteils ehrenamtlich arbeitend die bedeutenden Berliner Läufe entwickelte.

Gerd Steins hat dieses Buch zusammengestellt und mit Unterstützung zahlreicher Autoren geschrieben, die wie Steins den Berlin-Marathon und seine Geschichte seit Jahrzehnten kennen.

Immer wieder Marathon!“ hat 248 Seiten im A4-Format und kann für 26,- Euro inklusive Versand in Deutschland per E-Mail bestellt werden: marathoneum@t-online.de

Hinweise: Für ein Rezensions-Exemplar oder redaktionelle Nachfragen kontaktieren Sie bitte ebenfalls diese E-Mail-Adresse: marathoneum@t-online.de

Die Marathonwoche in Berlin beginnt traditionell schon einer Woche vorher mit dem BERLIN-MARATHON Erinnerungslauf am 22. September 2024 von Bernd Hübner und dem Literatur-Marathon im „Schlot“ von  Marathonläufer John Kunkeler

Am Sonntag, dem 22. September 2024 um 9.00 Uhr – eine Woche vor dem 50. BMW BERLIN-MARATHON – ruft Bernd Hübner wieder zum „BERLIN-MARATHON Erinnerunglauf“ auf.
Es ist inzwischen auch schon der 26. „Erinnerungslauf“! Er wurde 1998 zum 25-jährigen Jubiläum des Laufes  ins Leben gerufen, um an die Premiere vom 13.10.1974 zu erinnern.

25 Berliner KULTLAUF am 22. September 2024 – Start 9.00 Uhr Waldschulallee 80
Noch 1 Woche“ bis zum 45. BMW BERLIN-MARATHON 2024 – Einladung zum „Beine ausschütteln“ Am Start werden voraussichtligh auch einige der 1974er Finisher sein. Streckenlänge auf die Teilnehmer:innen zugeschnltten, moderat und auf der Uraltstrecke von 1974 (Kronprinzessinnenweg) – Ausklang mit Kaffeetrinken auf der Fläche vor dem Mommsenstadion.

35. Literatur-Marathon … ein Jubiläum der besonderen Art: Einladung zur Lesung in der Kunstfabrik „Schlot“ am 22. September 2024

Der 35. Literatur-Marathon steht ganz im Zeichen des 50. BWM BERLIN-MARATHON – ein Jubiläum der besonderen Art: Es dreht sich diesmal literarisch alles um den Geburtstags-Marathon. Die Texte spielen auf der Strecke und handeln von den Persönlichkeiten, die den Berlin-Marathon geprägt haben.

Unter dem Titel „Immer wieder Marathon“ erscheint nämlich pünktlich zum 50. BMW BERLIN-MARATHON 2024 ein 248-seitiger Sammelband, der die wechselvolle Geschichte von Deutschlands größter Laufveranstaltung nachzeichnet. Der Berliner Sporthistoriker Gerd Steins, Vorsitzender des Forums Sportgeschichte, dem Fördererverein für das Sportmuseum Berlin, stellt den Band vor und bringt einige Protagonisten mit, die Beiträge für den Band verfasst haben – allen voran der heute 85-jährige Horst Milde, der Begründer und langjährige Renn-Direktor des BERLIN-MARATHON.

Zum zweiten Teil der Lesung wird der Berliner Journalist und Autor Hajo Schumacher erwartet, der sich einst als Achim Achilles in Laufkreisen einen Namen gemacht hat. Er stellt seinen neuen 400-seitigen Kriminalroman mit dem Titel „Nur der Tod ist schneller. Laufende Ermittlungen“ vor, den er zusammen mit Michael Meisheit verfasst hat: Hauptfigur Peer Pedes bereitet sich akribisch auf den BERLIN-MARATHON vor. Schließlich ist seine Fitness gefordert, um am Ende der 42,195 km die laufenden Ermittlungen erfolgreich abzuschließen …

Der Literatur-Marathon bildet traditionell den Auftakt der Berliner Marathonwoche immer am Sonntag vor dem Marathonlauf und hat sein Domizil seit 2005 in der Kunstfabrik Schlot (Inhaber John Kunkeler) in den Edisionhöfen, Invalidenstraße 117 in Berlin Mitte. Der 35. Literatur-Marathon findet am Sonntag, dem 22. September um 17 Uhr statt; moderiert wird die Lesung von Detlef Kuhlmann, ehrenamtlicher Ressortleiter für Kultur bei SCC EVENTS. Der Eintritt zum 35. Literatur-Marathon ist frei; hinterher besteht die Möglichkeit zum Signieren der Bücher.

Der Literatur-Marathon wurde 1990 unter dem Motto „Läufer lesen vor. Ein literarischer Marathon“ gestartet. Seitdem haben über 150 Autorinnen (wie Andrea Löw, Susanne Mahlstedt, Sandra Mastropietro, Gesine Strempel) und Autoren aus eigenen Werken vorgetragen, darunter Waldemar Cierpinski, Deutschlands erster und bisher einziger Olympiasieger im Marathon, ebenso Dieter Baumann, ferner Oscarpreisträger Volker Schlöndorff und die beiden „Väter“ der laufliterarischen Szene Günter Herburger und Werner Sonntag. Im Rahmen des Literatur-Marathons sind mehrere laufliterarische Anthologien entstanden: „Lit. BERLIN-MARATHON. Texte von der Strecke“ (Hildesheim: Arete 2013) handelt sogar ausschließlich vom Marathonlauf in Berlin.

Kontakt: detlef.kuhlmann@gmx.de und Tel. 0173-6205295

Ökumenisches Marathon-Gebet  in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche  

Sa., 28. September 2024 um 16.00 Uhr – 16.50 Uhr

„laufen.atmen.vertrauen“

Den Gottesdienst werden gemeinsam gestalten:

Dr. Sarah-Magdalena Kingreen, Pfarrerin Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin
Horst Milde, Gründer des Berlin-Marathons
Jutta von Haase, Siegerin bei der Premiere des Berlin Marathons 1974
Ute Szameitat, Volunteer beim Berlin-Marathon, Läuferin und Walkerin
Dr. Helmut Jansen, kath. Theologe – Supervisor – Triathlet, www.lauf-rat.de
Dr. Lars Charbonnier, Pfarrer und Läufer
Peter Burkowski, Pfarrer i.R. und Läufer

Das YouTube-Video von Prof. Helmut Winter mit Horst Milde über  die Historie des BERLIN-MARATHON (1974) und den Crosslauf am Teufelsberg (1964): https://youtu.be/sEGve18Drf8  Informationen
und Terminen rund um den 50. BERLIN-MARATHON 2024

Weitere Informationen auf der website von German Road Races: https://news.germanroadraces.de/

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