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WELTKLASSEVORSTELLUNG DER UNGESCHLAGENEN ANNETT KAUFMANN AUCH IM HALBFINALE GEGEN JAPAN

Olympische Spiele Paris 2024, Tischtennis-Wettbewerbe (27. Juli bis 10. August) * * * DTTB-Damen spielen nach 1:3-Niederlage gegen Südkorea um Bronze

Annett Kaufmann (c) DTTB

PARIS.  Der WM-Zweite Japan hat beim olympischen Tischtennisturniers in Paris den Siegeszug der deutschen Damen-Nationalmannschaft gestoppt. Das vollkommen überraschend in die Vorschlussrunde eingezogene Team von Bundestrainerin Tamara Boros verkaufte jedoch gegen den Silbermedaillengewinner von Tokio 2020 und London 2020 im Halbfinale seine Haut teuer und unterlag erst nach sehenswerter Gegenwehr mit 1:3. Während die erneut beherzt aufspielende DTTB-Auswahl nun am Samstag gegen Südkorea um Bronze kämpft, fordert Japan im Endspiel um 15 Uhr den viermaligen Olympiasieger China heraus, der sein Halbfinalspiel gegen Südkorea heute mit 3:0 gewann.

Im Duell mit Japan blieb das erträumte deutsche Halbfinal-Wunder ohne die verletzten Spitzenkräfte Ying Han (Achillessehnenriss) und Nina Mittelham (Bandscheibenproblematik) trotz einer starken Leistung nicht ganz unerwartet aus. Allein schon der Unterschied in den Weltranglistenpositionen der Spielerinnen verdeutlicht die Herkulesaufgabe, vor der das deutsche Damen-Trio im Halbfinale vom ersten Ballwechsel an stand: Die erneut überragende Olympia-Debütantin Annett Kaufmann, Routinier Xiaona Shan und die zweite Debütantin Yuan Wan sind die Nummern 110, 40, und 96 im Ranking des Weltverbands ITTF und forderten das an den Positionen fünf, acht und zwölf notierte Trio Hina Hayata, Miwa Harimoto und Miu Hirano heraus. Bundestrainerin Tamara Boros gab sich direkt nach der guten Vorstellung kämpferisch: „Wir haben uns teuer verkauft. Es ist nach einer Niederlage vielleicht blöd zu sagen, aber: Das war ein gutes Spiel. Japan spielt auf einem sehr hohen Niveau. Ich habe den Mädels nach dem Spiel schon gesagt, dass wir jetzt wirklich bereit sind, am Samstag gegen Korea zu spielen.“

Erneute Weltklassevorstellung von Annett Kaufmann

Absolutes Weltklassetischtennis gepaart mit fehlendem Respekt vor großen Namen, mit diesem Erfolgsrezept präsentierte sich die Deutsche Meisterin Annett Kaufmann bei den Olympischen Spielen auch bei ihrem fünften Sieg im fünften Einzel im Einzel, der gegen Japan zwischenzeitlich für den 1:1-Ausgleich sorgte. Mit einer überragenden Vorstellung düpierte die 18 Jahre alte Europameisterin aller Nachwuchsklassen die Weltranglistenachte Miwa Harimoto nahezu sensationell deutlich mit 11:9, 11:8 und 11:8 und stellte erneut unter Beweis, dass sie mit steigender Klasse ihrer Gegnerinnen auch ihr eigenes Niveau auf ein höheres Level zu schrauben weiß. Japans Wunderkind lief im Duell mit der Abiturientin in allen drei Durchgängen permanent einem Rückstand hinterher und verhinderte eine noch höhere Niederlage nur durch ihre variablen Aufschläge, die vereinzelt für direkte Punktgewinne sorgten. In den offenen Hochgeschwindigkeitsrallyes hingegen dominierte fast allein Kaufmann, die ihre Gegnerin nur reagieren ließ und Harimoto von beiden Seiten mit ungemeiner Schlaghärte und Platzierungsgenauigkeit unter Dauerdruck setzte. 

Bundestrainerin Boros: „Was Annett in Paris zeigt, ist Top-10-würdig“

Die beeindruckende Weltklassevorstellung der 18-Jährigen, die sich nach ihrem Abitur allein auf Tischtennis konzentrieren wird, veranlasste Bundestrainerin Tamara Boros zu uneingeschränktem Lob: „Harimoto hat eine so gute Qualität in ihren ersten beiden Bällen. Sie wollte heute diese Bälle spielen, in die Rückhand-Duelle gehen und mit Kick spielen, aber so weit kam sie gegen Annett überhaupt nicht. Annett spielt hier mit einer viel höheren Qualität als ihre Gegnerinnen. Was sie in Paris zeigt, ist Top-10-würdig – das ist Weltklasse. Ich hoffe, dass sie das am Samstag im Match um Bronze auch wieder schafft.“ Über die Qualität des Ausnahmetalents ist Boros nicht überrascht, zeigt sich aber beeindruckt von der Konstanz, die der Teenager in Paris auf diesem Niveau an den Tag legt: „Ich wusste, dass Annett wirklich gut spielen kann, aber ich hätte nicht gedacht, dass sie dieses Niveau auch mental schon so lange halten kann. Das hat sie über all ihre fünf Spiele bisher geschafft. Was sie mit ihren 18 Jahren hier zeigt, ist unglaublich. Sie spielt wie eine erfahrene Spielerin bei ihrer dritten oder vierten Olympia-Teilnahme. Sie muss in ihrer Karriere immer noch einen Schritt nach dem anderen machen, aber sie kann wirklich eine Topspielerin werden.“

Annett Kaufmann: „Heute war Japan besser, nächstes Mal vielleicht nicht“ 

Ihre Weltklasseleistung erklärt die in Paris von allen Seiten hoch Gelobte so: „Ich gehe selbstbewusst an den Tisch, egal wer auf der anderen Seite steht. Ich weiß, was ich kann, und dass die andere Person gegen mich taktisch gut spielen muss, um zu gewinnen. Das gibt mir Mut. Außerdem unterstützen mich die Mädels in jedem Aspekt. Wenn man weiß, dass eine solche Bank hinter einem steht und für einen da ist, egal was passiert, hilft es einem auch.“ Kaufmann ergänzt: „Meine Familie gibt mir von zu Hause aus hier ganz viel Unterstützung, auch U19-Bundestrainerin Lara Broich unterstützt mich, wo sie kann. Das bedeutet mir sehr viel und hilft mir auch.“

Das 1:3 gegen Japan kommentierte Kaufmann mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Ich bin froh darüber, dass ich den Fokus halten und mein Einzel mit 3:0 gewinnen konnte. Trotzdem ist es gerade bei mir eine Mischung zwischen Freude und Enttäuschung. Das wird sich aber legen und vor dem nächsten Spiel bin ich wieder bereit. Ich bin aber auch ein bisschen traurig und frustriert, dass wir leider im Halbfinale ausgeschieden sind, vor allem weil wir nicht chancenlos waren. Wir hatten in jedem Spiel unsere Chancen. Die Japanerinnen haben aber alle auf dem erwartet hohen Niveau gespielt. Dieses Mal waren sie besser, nächstes Mal sind sie es vielleicht nicht.“ 

„Bin froh, dass ich gegen Top-10-Leute gewinnen kann“

Ihren Sieg, vor allem in dieser Höhe, musste Kaufmann erst einmal realisieren: „Ich habe erst einmal nicht geglaubt, dass ich gewonnen habe. Harimoto ist eine super Spielerin, die schon gegen viele Topspielerinnen gewonnen hat. Dass mein Sieg so klar war, hat mich ein bisschen geschockt. Das war ein 50:50-Spiel, eher ein bisschen mehr für sie als für mich. Ich habe taktisch besser gespielt und ich bin froh zu sehen, dass ich mit meiner Leistung gegen die Top-10-Leute gewinnen kann.“

Doppel Shan/Wan verpasst nur knapp den Entscheidungssatz

Trotz der Ausnahmeklasse der Asiatinnen leisteten die deutschen Außenseiterinnen aber nicht nur im Spiel von Annett Kaufmann ihren hoch favorisierten Gegnerinnen von Beginn an heftige Gegenwehr. Das gegen die USA und Indien stark aufspielende Doppel Xiaona Shan/Yuan Wan benötigte gegen Einzel-Bronzemedaillengewinnerin Hina Hayata und die ehemalige World-Cup-Siegerin Miu Hirano zwar zwei Sätze, um sich auf das Niveau ihrer Gegnerinnen zu heben, lieferte dem Weltklasseduo anschließend jedoch zwei Durchgänge lang ein Duell auf Augenhöhe.

Shan/Wan sicherten sich vollkommen verdient Satz drei und verpassten beim 8:11 im vierten Durchgang nur hauchdünn den Einzug in den Entscheidungssatz. Xiaona Shan analysierte anschließend: „Gegnerinnen mit einer solchen Qualität hatten wir zuvor im Doppel noch nicht. Wir haben ja erst in Paris angefangen, miteinander Doppel zu spielen. Ich habe heute leider zu spät gemerkt, dass es gar nicht wichtig ist, dass ich unglaublich fest spiele. Wichtig war, dass ich gut platziere und Yuan dann die Punkte macht.“

Yuan Wang sagte: „Die ersten Sätze im Doppel waren so schwer. Die beiden haben da nur gute Bälle gegen uns gespielt. Im Dritten habe ich dann gedacht: Egal, ich haue denen jetzt einfach die Bälle um die Ohren! Das hat erstaunlich gut funktioniert und wir haben Punkt für Punkt gemacht. Aber dann haben sie das leider gecheckt und auf mich anders platziert.“

Yuan Wan und Xiaona Shan im Einzel vor zu hohen Hürden

Im Anschluss an den deutschen Ausgleich durch Kaufmann standen allerdings trotz maximaler Gegenwehr Yuan Wan und Xiaona Shan im Einzel vor zu hohen Hürden. Die DM-Zweite Yuan Wan konnte gegen Miu Hirano, die 2016 in Philadelphia (USA) den World Cup gewann, trotz zweier abgewehrter Matchbälle in Durchgang drei die 2:1-Führung der Japanerinnen nicht verhindern. Im letzten Einzel des Tages erging es Xiaona Shan im Duell mit Miwa Harimoto nicht viel besser. Die EM-Dritte unterlag der olympischen Bronzemedaillengewinnerin und WM-Halbfinalistin in drei Sätzen, verpasste allerdings in Durchgang eins bei einer 7:2-Führung die Chance auf einen Satzgewinn.

Yuan Wan zeigte sich etwas enttäuscht, dass sie ihr Spiel gegen Japans deutlich favorisierte Weltranglistenzwölfte nicht ausgeglichener gestalten konnte: „Hirano ist schon so lange eine Topspielerin. Sie ist seit vielen Jahren in der Weltspitze. Bis zu diesem Level fehlt bei mir noch ein Stück. Ich habe es leider nicht geschafft, die krasse Leistungssteigerung meines Niveaus zu zeigen. Ich bin ein bisschen traurig, dass ich sie nicht noch mehr ärgern konnte, Ich hätte ihr gerne den dritten Satz geklaut, um sie nervös zu machen. Deshalb konnte ich im Spiel nicht so richtig genießen, was hier gerade passiert. Aber es macht schon Bock, wenn ich höre, wie die Leute mich anfeuern und rufen: ‚Auf geht’s, Deutschland‘ oder ‚Komm, Yuan‘.“

Die 41 Jahre alte Berlinerin Shan, Mitglied der deutschen Silbermedaillenmannschaft in Rio 2016, hätte aus einem verständlichen Grund gerne das vierte Einzel des Tages gewonnen: „Dass ich mein Einzel verloren habe, war schade. Ich hatte gehofft, dass sie nervös ist, wenn ich gut platziere, sie selbst Fehler macht und ich den ersten Satz gewinne. Das hat leider nicht geklappt. Ich hätte so gerne den Punkt gemacht, um Annett das fünfte Spiel zu ermöglichen.“

DTTB-Damen fordern Südkorea im Match um Bronze heraus

Deutschlands Damen-Auswahl, die ohne ihre verletzten Spitzenkräfte Ying Han (Achillessehnenriss) und Nina Mittelham (Bandscheibenproblematik) schon jetzt bei den Olympischen Spielen in Paris mit dem Halbfinaleinzug weit über die Erwartungen hinaus performte, kämpft nun am Samstag um 10 Uhr gegen Südkorea um die Bronzemedaille. Auch in dieser Begegnung ist die Mannschaft Südkoreas klar favorisiert, allerdings einen Deut weniger als heute die Japanerinnen. Die Asiatinnen gehen mit der Olympiavierten und Weltranglistensiebten Shin Yubin, der Weltranglisten-15. Jeon Jihee und der Nummer 44 Jeon Jihee in das Medaillenmatch. Dazu stellen sie mit den WM-Zweiten Shin Yubin/Jeon Jihee eines der besten Doppel der Welt.

Xiaona Shan erklärt schmunzelnd, wie Deutschland aus Paris Bronze mit nach Hause nehmen könnte: „Wenn Annett gegen Südkorea wieder so gut spielt, wird sie zwei Punkte machen. Wir müssen dann nur noch überlegen, woher wir den dritten bekommen. Die Koreanerinnen haben ein sehr starkes Doppel. Jeon Jihee/Shin Yubin haben sogar schon mal gegen die Chinesinnen gewonnen. Da müssen Yuan und ich uns eine sehr gute Taktik überlegen.“

Tamara Boros: „Am Samstag sind wir bereit“

Für einen Sieg muss Deutschlands bislang so beherzt auftretendes Damen-Trio erneut über sich hinauswachsen. Annett Kaufmann, Xiaona Shan und Yuan Wan glauben an ihre Außenseiterchance. Bundestrainerin Tamara Boros blickt voraus: „Wir haben eine Chance und wir kämpfen für die Medaille. Ich glaube nicht, dass nach unserer Niederlage gegen Japan nun bei uns die Spannung abfällt. Du kämpfst schließlich nicht jeden Tag um eine Medaille bei Olympia. Morgen haben wir einen Tag Pause. Die wird uns gut tun. Und am Samstag um 10 Uhr sind wir bereit.“ Die Bundestrainerin weiß: „Schon, dass wir überhaupt im Halbfinale stehen, ist unglaublich gut. Aber natürlich möchten wir am Samstag gewinnen. Jeon Jihee/Shin Yubin spielen ein starkes Doppel zusammen.“ Ergebnisse aus der Vergangenheit versprechen ein spannendes Spiel, sagt Boros: „Beim Turnier in Bangkok hat Yuan gegen Lee Eunye gewonnen, die hier normalerweise zwei Einzel spielt. Nana hat in Rio gegen Shin Yubin gewonnen. Nana hat sich heute weiter verbessert gezeigt ihr fehlt nur noch etwas das Selbstvertrauen.“

Annett Kaufmann: „Ich denke, wir kriegen das hin“

Die in Paris zur Spitzenspielerin aufgestiegene Annett Kaufmann geht mit einer gehörigen Portion Optimismus in das Bronzematch: „Wir sind unter den Top-4-Mannschaften. Da gibt es keine einfachen Spiele mehr. Ich denke, wir kriegen das hin. Ich kenne die Mädels und ich kenne mich. Wir können gut Tischtennis spielen und wir können kämpfen. Natürlich können das auch die anderen. Eine Herausforderung wird sicher ihr gutes Doppel, aber wir werden kämpfen und ihnen kein leichtes Spiel machen. Das wird ein spannendes, schönes Match und ich persönlich versuche auch, das hier zu genießen. Schließlich ist man nicht jeden Tag bei Olympia und spielt um die Medaille.“ Auch Yuan Wan sieht Chancen: „Wir müssen aus diesem Spiel mitnehmen, dass wir ein gutes Doppel sind und dass wir auch Südkorea gefährlich werden können. Es wird nicht einfach, aber wir können es schaffen. Die Südkoreaner sind auch nervös und gestresst.“

Chinas Damen besiegen im zweiten Halbfinale Südkorea

Chinas Damen hatten sich am Nachmittag mit einem souveränen 3:0-Sieg über Südkorea erwartungsgemäß den Einzug ins Finale gegen Japan gesichert. Chen Meng/Wang Manyu, Nummer eins der Doppel-Weltrangliste, brachten den Titelfavoriten mit einem Vier-Satz-Sieg über die an Position zwei in der Welt rangierenden Jeon Jihee/Shin Yubin in Führung. Die amtierende Einzel-Weltmeisterin Sun Yingsha überließ Jeon Jihee in drei Durchgängen insgesamt lediglich neun Punkte. Die 2021er-Weltmeisterin Wang vollendete den Erfolg mit einem ähnlich deutlichen 3:0 über Jeon.

Chen Meng: „Wir bringen das Herz eines jeden Gegners zum Zittern“

Für China geht es gegen Japan am Samstag um 15 Uhr um die fünfte olympische Goldmedaille für das Damen-Team in Folge, das in ganz unterschiedlicher Besetzung seit der Einführung des Mannschaftswettbewerbs bei den Sommerspielen nicht einmal gepatzt hatte. Bei diesen Spielen haben die Nummern eins, zwei und drei der Weltrangliste auf ihrem Weg ins Endspiel nur zwei Sätze abgegeben. Chen und Sun, die Mixed-Olympiasiegerin von Paris, hatten zuvor den Einzelwettbewerb unter sich ausgemacht. Entsprechend selbstbewusst tritt die 30-jährige Chen, die in Paris ihren Einzel-Titel von Tokio verteidigen konnte, vor dem Team-Finale am Samstag auf. „Die Power, die wir drei zusammen haben, ist grenzenlos“, sagte sie gegenüber der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua. „Ich glaube, wenn wir in der Box stehen, bringen wir das Herz eines jeden Gegners ein wenig zum Zittern.“

Die Ergebnisse und Ansetzungen in der Übersicht

Damen-Mannschaft, Halbfinale
Deutschland – Japan 1:3
Xiaona Shan/Yuan Wan – Hina Hayata/Miu Hirano 1:3 (-3,-3,6,-8)
Annett Kaufmann – Miwa Harimoto 3:0 (9,8,8)
Yuan Wan – Miu Hirano 0:3 (-7,-6,-9)
Xiaona Shan – Miwa Harimoto 0:3 (-8,-5,-0)

China – Südkorea 3:0
Chen Meng/Wang Manyu – Jeon Jihee/Shin Yubin 3:1 (4,5,-9,9)
Sun Yingsha – Lee Eunhye 3:0 (5,1,3)
Wang – Jeon 3:0 (3,7,3)

Spiel um Bronze am Samstag um 10 Uhr
Deutschland – Südkorea
Spiel um Gold am Samstag um 15 Uhr
China – Japan

Herren-Mannschaft, Halbfinale
China – Frankreich 3:0
Japan – Schweden 2:3
Spiel um Bronze am Freitag um 10 Uhr
Frankreich – Japan
Spiel um Gold am Freitag um 15 Uhr Zum ARD-Livestream
China – Schweden 

Auslosungen, Ansetzungen und Ergebnisse

Damen-Team
Herren-Team

Links

Weitere Infos

Damen-Team: Nina Mittelham (ttc berlin eastside / WR: 17, Olympia-Teilnahmen: -), Shan Xiaona (ttc berlin eastside / WR: 40, OT: 2016, 2020), Annett Kaufmann (SV DJK Kolbermoor / WR: 100, OT: -), Ergänzungsspielerin: Yuan Wan (TTC Weinheim / WR: 96, OT: -)
Herren-Team: Dang Qiu (Borussia Düsseldorf / Weltrangliste: 12, Olympia-Teilnahmen: -), Dimitrij Ovtcharov (TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell / WR: 15, OT: 2008, 2012, 2016, 2020), Timo Boll (Borussia Düsseldorf / WR: 23, OT: 2000, 2004, 2008, 2012, 2016, 2020), Ergänzungsspieler: Patrick Franziska (1. FC Saarbrücken-TT / WR: 11, OT: 2020).
Herren-Einzel: Dang Qiu, Dimitrij Ovtcharov
Damen-Einzel: Nina Mittelham, Xiaona Shan
Gemischtes Doppel: Dang Qiu/Nina Mittelham

ITTF-Nominierung Schiedsrichter
Olympia: Kerstin Duchatz (Herne)
Paralympics: Anja Gersdorf (Düsseldorf)

Die bisherigen 9 Medaillengewinne Deutschlands im Tischtennis
Gold: –
Silber: 4
Bronze: 5

1992, Barcelona
Silber Herren-Doppel: Steffen Fetzner/Jörg Roßkopf
1996, Atlanta
Bronze Herren-Einzel: Jörg Roßkopf
2008, Peking
Silber Herren-Mannschaft: Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov, Christian Süß
2012, London
Bronze Herren-Einzel: Dimitrij Ovtcharov
Bronze Herren-Mannschaft: Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov, Bastian Steger
2016, Rio de Janeiro
Silber Damen-Mannschaft: Ying Han, Xiaona Shan, Petrissa Solja
Bronze Herren-Mannschaft: Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov, Bastian Steger
2020, Tokio
Bronze Herren-Einzel: Dimitrij Ovtcharov
Silber Herren-Mannschaft: Timo Boll, Patrick Franziska, Dimitrij Ovtcharov
Deutscher Tischtennis-Bund e.V.

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