PARIS. Am Montag ist die Ruder-Nationalmannschaft zu den Olympischen Spielen in Paris eingetroffen. Am Samstag beginnen die Wettbewerbe auf der Regattastrecke in Vaires-sur-Marne. Nach einer intensiven Vorbereitung hofft der Deutsche Ruderverband (DRV) auf gute Ergebnisse für die 26 Athlet:innen, die sich in sieben der 14 Bootsklassen für die Spiele qualifiziert haben.
„Es wäre ein Erfolg, wenn es uns gelingt, wie 2021 in Tokio zwei Medaillen zu holen. Wenn wir außerdem die Zahl der Finalteilnahmen von damals drei steigern könnten, wären wir näher an die Weltspitze herangerückt“, sagt Cheftrainerin Brigitte Bielig. In Sachen Edelmetall denkt Bielig vor allem an den amtierenden Weltmeister Oliver Zeidler im Männer-Einer, aber auch an den Frauen-Doppelvierer. Nach den letzten Spielen war in der auf drei Jahre verkürzten olympischen Periode ein Neubeginn mit vielen jungen Sportler:innen erforderlich. „Unsere Entwicklung seitdem ist gut, auch wenn wir natürlich nicht in allen Bootsklassen, für die wir uns qualifiziert haben, zu den Medaillenkandidaten zählen“, sagt Sportdirektor Mario Woldt.
Informationen zum Olympia-Aufgebot des DRV finden Sie unter diesem Link:
https://www.rudern.de/paris2024